Unter Aktionen werden nicht nur verschiedene Aktivitäten, die auf das Thema der Gülle-Verschmutzung aufmerksam machen, sondern auch erfolgreiche Kooperationen zwischen Landwirtschaftsbetrieben und Wasserversorgungsunternehmen in Trinkwassereinzugsgebieten mit Nitratproblemen vorgestellt.

Der Kitzinger Weg

Die Große Kreisstadt Kitzingen mit seinen rd. 23.000 Einwohnern liegt in Unterfranken. Der Kitzinger Wasserversorger, die Licht-, Kraft- und Wasserwerke Kitzingen GmbH – kurz LKW – decken den jährlichen Trinkwasserbedarf von rd. 1,5 Mio. m³ mit Grundwasser aus insgesamt 11 Tiefbrunnen in vier Trinkwasserschutzgebieten. In den 80er Jahren brachten steigende

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Landwirtschaft mit besonderer Verantwortung – Wassergut Canitz GmbH

Seit den 1970er Jahren war der Nitratgehalt im Grundwasser durch die verstärkte Verwendung synthetischer Düngemittel im Muldetal, dem Einzugsgebiet des Wasserwerks Canitz, kontinuierlich angestiegen. Vor 25 Jahren wurde deshalb auf diesem Gebiet auf ökologische Landwirtschaft umgestellt – zertifiziert und mit überzeugendem Erfolg. Als Tochterunternehmen der Leipziger Wasserwerke wurde die Wassergut

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Kooperation im Einzugsgebiet der Stevertalsperre

Die Steverkooperation wurde 1990 gegründet. Der Vertrag sah den freiwilligen vorbeugenden Gewässerschutz vor und wurde über die Jahre kontinuierlich an die Erfordernisse des Gewässerschutzes und die sich ändernden gesetzlichen Vorgaben angepasst. Lesen Sie mehr zu der Kooperation im unten angefügten Bericht (der Kooperation).   Dokument(e) zum Download Kooperationsbericht Stevertalsperre 2019.pdf

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Aggerverband kooperiert seit mehr als 25 Jahren

Aggerverband, Wupperverband, Energie und Wasser für Remscheid sowie Stadtwerke Solingen einerseits und die Kreisbauernschaft Oberberg/Rhein-Berg kooperieren erfolgreich seit über 25 Jahren. Im Oktober 1993 fand die Gründungsversammlung an der Großen Dhünn-Talsperre statt. Durch die damalige, sehr weitsichtige Entscheidung, die Zusammenarbeit zwischen der Wasserwirtschaft und der Landwirtschaft auf eine vertragliche, also

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DRÜBER UND DRUNTER

Die intensive Beratung der Landwirte durch erfahrene Agrarberater ist ein Schlüssel zum Erfolg von DRÜBER UND DRUNTER.  Landwirtschaft und Wasserwirtschaft gemeinsam für den Schutz von Boden und Wasser. Landwirt Bernd Bulich und „Wasserwerker“ Dr. Martin Kaupe erläutern im Interview, was das Erfolgsrezept „ihrer“ Kooperation ist.  Als DRÜBER UND DRUNTER 1985

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Reduzierung von Nitratbelastungen in Trinkwassereinzugsgebieten

In Unterfranken wie in ganz Bayern ist das Grundwasser die wichtigste Ressource für unsere Trinkwasserversorgung. Die 311 Wasserversorgungsunternehmen liefern unser Lebensmittel Nummer 1 zuverlässig, in ausreichender Menge und in guter Qualität an alle unterfränkischen Bürgerinnen und Bürger. Damit dies auch für nachfolgende Generationen so bleibt, müssen unsere Grundwasservorkommen gut geschützt

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Flyer zur Online-Plattform

Laden Sie sich hier den Flyer zur Online-Plattform der Initiative „Gülleverschmutzung stoppen“ herunter. Der Flyer informiert über dieses Portal und den einmaligen Zusammenschluss aus Wasserverbänden, Umweltorganisationen und einer Gewerkschaft als Absender. Dokument(e) zum Download Flyer zur Online-Plattform Gemeinsame Presseinformation vom 31.01.2019 Weitere aktuelle Meldungen: Alle Beiträge Praxis Mehr zur Initiative

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Deutschland wegen Verletzung der EU-Nitratrichtlinie verklagt

Der Europäische Gerichtshof hat Deutschland am 21.06.2018 wegen Verletzung der EU-Nitratrichtlinie verurteilt . Die Trinkwasserverordnung schreibt für Nitrat einen Grenzwert von 50 Milligramm pro Liter (mg/l) vor. Dieser wird laut Umweltbundesamt seit 2008 an rund 18 Prozent der Messstellen überschritten. Die Daten werden an repräsentativen Messstellen deutschlandweit ermittelt und geben

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