Stoffstrombilanz ermöglicht verursachergerechte Düngung

24. Juni 2025 Mehrere Umweltverbände, ver.di und der BDEW kritisieren die Abschaffung der Stoffstrombilanz im Schnellverfahren. Das Ministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat plant die Verordnung zur Erstellung eines Stoffstrombilanz quasi im Schnellverfahren aufzuheben. Der BDEW, mehrere Umweltverbände und ver.di kritisieren diesen Rückschritt beim Monitoring der Nitratbelastung. Dieser soll ohne

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Vorschläge zum Düngerecht ignorieren europarechtliche Vorgaben und Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts

Die Nitratinitiative äußert sich zu aktuellen Vorschlägen in den Koalitionsverhandlungen zum Düngerecht. Die Streichung der StoffstrombilanzVO ist die falsche Strategie zur Umsetzung des von der EU-Kommission geforderten Wirkungsmonitorings. Nur ein Instrument wie die Stoffstrombilanz stellt ein wirksames Instrument zur Erfassung aller Nährstoffflüsse in einem landwirtschaftlichen Betrieb sicher. Die vollständige betriebliche

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Verbändebündnis fordert praxisnahe, verursachergerechte und nährstoffeffiziente Düngepolitik

Ein breites Bündnis aus Verbänden der Bereiche Umwelt, Landwirtschaft und Wasserwirtschaft sowie eine Gewerkschaft machen sich in einem gemeinsamen Appell an die Mitglieder des Vermittlungsausschusses für eine verursachergerechte, bürokratiearme, umwelt- und gewässerschonende Düngepolitik stark. Anlass ist das noch immer offene Gesetzgebungsverfahren zur Novellierung des Düngegesetzes. Mit dem vom Bundestag bereits

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Nitratinitiative fordert Deutschlandtempo beim Wasserschutz: Novelle des Düngegesetzes seit einem Jahr ohne Fortschritt

33 Jahre nach in Kraft treten der Nitrat-Richtlinie ist es nicht nachvollziehbar, dass Deutschland nicht in der Lage ist, deren Vorgaben vollständig einzuhalten und umzusetzen. Die Nitratinitiative fordert – ein Jahr nachdem der Gesetzentwurf zur Änderung des Düngegesetzes vorgelegt wurde – in einer gemeinsamen Pressemitteilung die Verabschiedung des Gesetzes. Lesen

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Nitratinitiative warnt: Bundesregierung darf geplante Aussetzung von Umweltstandards in der EU-Agrarförderung nicht mittragen

Im Februar hat die Europäische Kommission im Alleingang eine schwerwiegende Entscheidung bezüglich der Anforderungen zum Schutz der Umwelt (GLÖZ 8) in der EU-Agrarförderung getroffen: Vier Prozent Brachflächen sollen nicht mehr für den Natur und Umweltschutz vorgehalten werden und landwirtschaftliche Bewirtschaftung möglich sein. Lesen Sie dazu die vollständige Pressemitteilung der Nitratinitiative:

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BDEW zur Verabschiedung der AVV Gebietsausweisung im Bundesrat

Der Bundesrat hat am Freitag, 8. Juli 2022, einer Neufassung der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zur Ausweisung von mit Nitrat belasteten und eutrophierten Gebieten (AVV GeA) zugestimmt. Mit der Neufassung reagiert die Bundesregierung auf die Kritik der Europäischen Kommission an den von der vorherigen Bundesregierung vorgeschlagenen Regelungen. Finden Sie hier de Beschluss

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Verbände-Appell zu den aktuellen Verhandlungen zwischen Bundesregierung und EU-Kommission

Verbände und Organisationen der „Nitratinitiative“ rufen die neue Bundesregierung zur konsequenten Umsetzung der EU-Nitratrichtlinie auf. Konkret fordern die beteiligten Organisationen eine Neu-Ausweisung der nitratbelasteten und eutrophierten Gebiete auf Grundlage konkreter Messwerte, da die bisherige Modellierung nicht EU-konform ist. Lesen Sie alle Forderungen in der Pressemitteilung. Dokument(e) zum Download Presseinformation Verbände-Appell.pdf

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Neue Düngevorgaben im Bundesrat verabschiedet: Regelungen können die Belastungen der Grundwasser-Ressourcen nicht effektiv reduzieren

Der Bundesrat hat Mitte September eine Allgemeine Verwaltungsvorschrift zur Ausweisung nitratgefährdeter und eutrophierter Gebiete verabschiedet. Aus Sicht des BDEW reichen die Regelungen nicht aus, um die Nitrat-Belastung der Gewässer zu reduzieren. „Mit der verabschiedeten Verwaltungsvorschrift besteht die Gefahr, dass die Umsetzung der EU-Nitratrichtlinie erneut verzögert wird. Laut dem Bundesrat braucht

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BDEW zu neuen Dünge-Vorgaben im Kabinett: Künstliches „Wegrechnen“ von Grundwasser-Belastungen wäre nicht akzeptabel

Das Bundeskabinett hat im August eine Allgemeine Verwaltungsvorschrift verabschiedet, die zu einer geringeren Nitrat-Belastung der Gewässer führen soll. Hierzu erklärt Martin Weyand, BDEW-Hauptgeschäftsführer Wasser/Abwasser: „Mit der heute verabschiedeten Verwaltungsvorschrift besteht die Gefahr, dass nicht mehr die tatsächlich gemessene Belastung in den roten Gebieten ausschlaggebend ist, sondern die Ergebnisse einer Modell-Betrachtung.“

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Neue Düngeverordnung in Kraft

Die neue Düngeverordnung ist am 1. Mai 2020 in Kraft getreten. Die Regelungen für nitratgefährdete Gebiete sollen ab dem 1.1.2021 in Kraft treten. Die EU-Kommission fordert, dass alle Landesdüngeverordnungen und Ausweisungen der Länder überarbeitet werden. Brüssel möchte dabei eine vollumfängliche Umsetzung der EU-Nitratrichtlinie in der Düngeverordnung und den Landesdüngeverordnungen durchsetzen.

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