BDEW lehnt die im Referentenentwurf enthaltene Aufhebung der Stoffstrombilanz ab

Die Stoffstrombilanz ist bis heute das einzige Instrument, das sowohl Nitrat- als auch Phosphoreinträge systematisch berücksichtigt. Sie schafft damit die Grundlage für eine effektive Kontrolle und die Einhaltung der geltenden Grenzwerte auf nationaler wie europäischer Ebene. Nur durch ihren flächendeckenden Einsatz können drohende Vertragsverletzungsverfahren seitens der EU zuverlässig vermieden werden.

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Nitratinitiative zu aktuellen Vorschlägen in den Koalitionsverhandlungen zum Düngerecht

Die Nitratinitiative fordert von der neuen Bundesregierung, dem Schutz der Bevölkerung und des Grundwassers vor Nitratbelastungen mit Hilfe eines EU-konformen Düngerechts endlich eindeutig Vorrang einzuräumen. Eine im aktuellen Text des Koalitionsvertrages vorgesehene Erleichterung für Überdüngung mit Gülle und Gärresten würde eine große Rechtsunsicherheit riskieren, sowohl für die Landwirtschaft als auch

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BDEW zur Änderung in der GAPInVeKoS-Verordnung

Der BDEW begrüßt grundsätzlich den Abbau des bürokratischen Aufwands, solange gewährleistet bleibt, dass jegliche Einträge vermieden oder reduziert werden. Daher empfiehlt der BDEW zur Sicherstellung eines nachhaltigen Ressourcenschutzes, den Bürokratieabbau durch den Ausbau digitaler Systeme zu begleiten, Agroforstsysteme für die erhöhte Biodiversität und verbesserte Wasserrückhaltefähigkeit zu fördern, den Rückgang nichtproduktiver

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BDEW lehnt Fristverlängerung ab

Die geplante Änderung sieht eine Verlängerung der Frist für die Dokumentation von Düngemaßnahmen von zwei auf 14 Tage nach der Düngemaßnahme vor. Der BDEW lehnt diese Fristverlängerung ab, weil: › die Fristverlängerung dem Schutz der Gewässer schadet, › die Fristverlängerung mögliche negative Auswirkungen auf die Schutzgüter hat, › die Fristverlängerung

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BDEW lehnt Änderungsvorschlag zum Annex III der Nitrat-Richtlinie ab

Am 19. April 2024 hat die Europäische Kommission einen Richtlinienentwurf für die Anhebung der zulässigen Düngeeinträge pro Hektar und Jahr von 170 Kilogramm pro Hektar und Jahr um weitere 100 Kilogramm pro Hektar und Jahr mit RENURE Düngemitteln veröffentlicht. Trotz der aktuell andauernden Evaluierung der Richtlinie (der BDEW berichtete) soll

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Nitrat-Richtlinie ist zu wahren und fortzuführen

Die Nitrat-Richtlinie (91/676/EWG) mit dem enthaltenen Grenzwert von 50 mg NO3/L, den eindeutigen Vorgaben zu Berichtspflichten und Beprobungsintervallen und dem klar formulierten Ziel in Artikel 1 „die durch Nitrat aus landwirtschaftlichen Quellen verursachten oder ausgelösten Gewässerverunreinigungen zu verringern und weitere Gewässerverunreinigungen dieser Art vorzubeugen“ ist zu wahren und fortzuführen. In

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Stellungnahme zur Bewertung des Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Düngegesetzes

Der Referentenentwurf zur Novellierung des DüngeG enthält Ansätze in die richtige Richtung. Angesichts der zeitlich drängenden Herausforderungen einer umfassenden Transformation des Agrar- und Ernährungssektors erfüllt dieser Entwurf jedoch von der Zweckbestimmung bis zu den detaillierten Ausführungen nicht das notwendige Ambitionsniveau in der Qualität der Anpassungen zum Schutz der Gewässer im

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Stellungnahme der Nitratinitiative zur Umsetzung der AVV Gebietsausweisung

Im Zuge der Verpflichtung zur Überprüfung und Anpassung der mit Nitrat belasteten und eutrophierten Gebiete entsprechend den Vorgaben der novellierten AVV GeA (2022) mussten die Bundesländer bis zum 30. November 2022 ihre landesrechtlichen Düngeverordnungen überarbeiten. Von der EU-Kommission eingefordert war eine vollständige Umsetzung der Anforderungen aus der AVV GeA durch

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