Wissenschaftlich fundierte Ergebnisse aus Studien und Gutachten untermauern die Forderungen und das Engagement der Initiative „Gülleverschmutzung stoppen“. Finden Sie hier die Ergebnisse und Zusammenfassungen der wichtigsten Studien.

Neues BDEW-Gutachten zeigt: Düngeverordnung setzt europäisches Recht nicht vollständig um. Überdüngung verursacht Umweltkosten in Milliardenhöhe

Durch die nicht EU-konforme Düngung in der Landwirtschaft entstehen jährlich Umweltschäden, die Kosten in Höhe von etwa drei Milliarden Euro pro Jahr entsprechen. Das zeigt ein aktuelles Gutachten zum novellierten deutschen Düngerecht von Prof. Dr. Friedhelm Taube von der Christian-Albrechts-Universität Kiel im Auftrag des BDEW. Das Gutachten, das eine Bewertung

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Rechtsgutachten zur Düngeverordnung: Ohne Nachbesserungen droht weitere EuGH-Klage

Nach einer aktuellen rechtlichen Bewertung der jetzigen Düngeverordnung ist ein erneutes Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland wahrscheinlich, wenn nicht substanzielle Nachbesserungen zur Reduzierung der Nitrateinträge erfolgen. Dies ist das zusammengefasste Ergebnis eines Rechtsgutachtens des Instituts für Deutsches und Europäisches Wasserwirtschaftsrecht in Trier. Damit stützt das Gutachten in wesentlichen Punkten die Rechtsauffassung der

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Keine Nitrat-Entlastung durch neues Düngerecht

Das neue Düngerecht bringt keine wesentliche Reduzierung der Nitratbelastungen. Dies zeigt eine Studie von Prof. Dr. Friedhelm Taube, Universität Kiel, der auch Mitglied im Sachverständigenrat des Bundeslandwirtschaftsministeriums ist. Hauptgrund für die Unwirksamkeit des neuen Düngerechts ist demnach die „weitgehende Missachtung aller agrar- und umweltwissenschaftlichen Fachempfehlungen“: Laut Studie ermöglichen die neuen

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Gutachten belegt höhere Kosten durch Nitratbelastung

Der BDEW hat ein Gutachten auf Basis von Interviews und Umfragen  erstellen lassen, um die Kosten der Nitratbelastung für die deutschen Wasserversorgungsunternehmen herauszuarbeiten. Von 188 teilnehmenden Unternehmen konstatierten 127 Unternehmen eine Nitratbelastung. Mit der Folge, dass die Trinkwasseraufbereitung immer kostenintensiver wird. In Zukunft könnten dadurch erhebliche Mehrkosten auf die Verbraucher zukommen,

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Studie quantifiziert landwirtschaftlich verursachte Kosten

Die Studie „Quantifizierung der landwirtschaftlich verursachten Kosten zur Sicherung der Trinkwasserbereitstellung“ des Umweltbundesamtes analysiert die Kosten, die Wasserversorgern bei der Aufbereitung von nitratbelastetem Rohwasser entstehen. Die Ergebnisse zeigen, dass vorsorgende Maßnahmen in der Landwirtschaft in der Regel kosteneffizienter sind als eine aufwendige Aufbereitung von nitratbelastetem Wasser. Die Studie aus 2017

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